Mittelschule Lofer - MS Lofer

Schule mit Wahlpflichtfächern: Informatik, Kreativ, Französisch und Gesundheit & Soziales


Die MS Lofer ist eine Landmittelschule, deren SchülerInnen aus den umliegenden Gemeinden Unken, Lofer, St. Martin und Weißbach kommen. Die Schule wird von mehr als 90% der Volksschulabgänger besucht. Wir sind daher in der glücklichen Lage, mit vielfältig begabten und leistungsorientierten SchülerInnen arbeiten zu können.

Die Anforderungen in der heutigen Zeit werden immer höher und Herausforderungen müssen gemeistert werden - Kenntnisse, Fertigkeiten, Fähigkeiten und Talente sind gefragt. Unser Schulprofil ist auf eine fundierte Allgemeinbildung, auf das Erleben von Gemeinschaft sowie auf die Förderung individueller Begabungen von Regelschülern und Integrationsschülern ausgerichtet. Damit verbunden sind neue Formen des Unterrichts und die SchülerInnen erhalten genügend Zeit und Unterstützung, um die Lerninhalte im eigenen Tempo erfassen zu können.

Die Mittelschule hat die Aufgabe, die Schülerinnen und Schüler je nach Interesse, Neigung, Begabung und Fähigkeit für den Übertritt in weiterführende mittlere und höhere Schulen zu befähigen sowie auf das Berufsleben vorzubereiten. Ziel ist es, jede Schülerin und jeden Schüler im Sinne der Chancengerechtigkeit bestmöglich individuell zu fördern. Eine fundierte Bildungs- und Berufsorientierung und die gezielte Beratung, die auf den Stärken der Schülerinnen und Schüler aufbaut, stellt eine verbesserte Bildungs- und Berufsentscheidung am Ende der Mittelschulzeit sicher.

Ab der 3. Klasse bietet die Mittelschule Lofer zur Steigerung der individuellen Förderung und Stärkung der SchülerInnen vier Wahlpflichtfächer mit je 2 Stunden pro Jahrgang an: Informatik, Kreativ (BE/TW), Französisch und Fit for Life (Gesundheit & Soziales) sowie unverbindliche Übungen.


Wahlpflichtfächer an der Mittelschule Lofer (WPF)

Die MS Lofer bietet vier Wahlpflichtfächer im Ausmaß von 2 Wochenstunden ab der dritten Klasse an.

Informatik/Neue Medien

EDV & Computerinhalte
  • Vertiefende Kenntnisse im Umgang mit einem PC (Hard-& Software, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Bildbearbeitung, Powerpoint, Internet, Datenschutz und Datensicherheit etc.)
  • Schulen von Denkprozessen am PC
  • Freiwilliger Erwerb des kleinen ECDL (Computerführerschein)
  • Festigung des 10-Finger-System (Maschinschreiben)
  • Förderung der Selbstständigkeit durch Projektarbeiten

Kreativwerkstatt

Bildnerisch-handwerkliche Inhalte
  • Freude am kreativ-künstlerischen Gestalten in den Bereichen Bildnerische Erziehung und Werkerziehung
  • Bildnerische und handwerkliche Begabungen fördern
  • Realisieren von bildnerischen und handwerklichen Projekten
  • Aktive Auseinandersetzung mit Kunstgeschichte, Galeriebesuche etc.
  • Kreative Arbeit mit verschiedenen Werkstoffen, plastisches Gestalten

Fremdsprache Französisch

Sprachlicher Schwerpunkt
  • Zusätzliche sprachliche Ausbildung durch die Zweite Lebende Fremdsprache Französisch in motivierenden Lernschritten
  • AHS-Niveau durch Französisch


Fit for life

Gesundheit & Soziales
  • Gesundheitserziehung, Friedenserziehung, Werteerziehung, Gewaltprävention
  • Konsumverhalten (ökologischer Fußabdruck)
  • Ernährung & Haushalt
  • Spezielle Übungs- und Förderprogramme
  • Sich präsentieren lernen (Darstellendes Spiel)
  • Erste Hilfe
  • Besuch von soz. Einrichtungen (Generationenhaus, Oberrain, Kindergarten etc.)

Informatik ab der 1. Klasse

EDV-Unterricht, Informatik und Neue Medien

Das Fach Informatik ist für alle 1. und 2. Klassen verpflichtend.

Ab der 3. Klasse kann Informatik als Wahlpflichtfach (WPF) gewählt werden.

Soziales Lernen

Soziales Lernen - Teamgeist als Teil sozialer Verantwortung

Für alle Erstklässler gibt es den Verbindlichen Pflichtgegenstand „Soziales Lernen & Persönlichkeitsbildung“, wo Verantwortungsbewusstsein, Einhalten von Regeln, Teamgeist und positive Kommunikation untereinander als wichtiger Bestandteil der Erziehungsarbeit wahrgenommen werden und zu einer positiven Grundstimmung zwischen Schülern und Lehrern führen sollen.

Leistungsniveaus

Die 1. Klasse (5. Schulstufe) wird für alle Schüler/innen auf einem gemeinsamen Leistungsniveau geführt.

Ab der 2. Klasse (6. Schulstufe) gibt es für die Beurteilung in den Pflichtgegenständen Deutsch, Mathematik und Englisch nun die beiden Leistungsniveaus „Standard AHS“ und „Standard“.

Neben den Differenzierungsmöglichkeiten wie Teamteaching können die Standorte in der Mittelschule in Deutsch, Mathematik und Englisch ab der zweiten Klasse dauerhafte Gruppen einrichten.

Leistungsbeurteilung

Bei der Beurteilung der Leistungen der Schülerinnen und Schüler wird ab der 6. Schulstufe zwischen den beiden Leistungsniveaus „Standard“ und „Standard AHS“ unterschieden.

Die Beurteilung nach dem Leistungsniveau „Standard AHS“ entspricht jenem der AHS-Unterstufe (Gymnasium).

In beiden Leistungsniveaus sind Noten von „Sehr gut“ bis „Nicht genügend“ möglich.

Im Zeugnis wird ausgewiesen, nach welchem der beiden Leistungsniveaus eine Schülerin / ein Schüler beurteilt wurde.

Eine Zuordnung zu einem anderen Leistungsniveau ist möglich, wenn die Beurteilung dazu berechtigt bzw. es erwarten lässt.


Zuordnung zu Leistungsniveaus

Die Zuordnung der Schüler/innen ab der 6. Schulstufe erfolgt innerhalb der ersten zwei Wochen des Schuljahres und wird den Erziehungsberechtigten innerhalb von drei Tagen bekannt gegeben.

Während des Schuljahres ist ein Wechsel vorzunehmen:

  • in das höhere Leistungsniveau, wenn eine erfolgreiche Teilnahme zu erwarten ist.
  • in das niedrigere Leistungsniveau, wenn der Schüler / die Schülerin in Deutsch, Mathematik oder Englisch zum gegebenen Zeitpunkt eine Beurteilung mit „Nicht genügend“ aufweist und die Ausschöpfung aller Fördermaßnahmen gegeben ist.

Ergänzende differenzierende Leistungsbeschreibung (edL)

Für jede erfolgreich absolvierte Schulstufe erhält die Schülerin/der Schüler zusätzlich zum Jahreszeugnis eine ergänzende differenzierende Leistungsbeschreibung, die individuelle Stärken sichtbar werden lässt.


KEL-Gespräche

Regelmäßige Gespräche zwischen Lehrern, Eltern und Kindern fördern einen guten Schulerfolg. Die Kinder-Eltern-Lehrer Gespräche (KEL-Gespräche) werden in der Mittelschule im 2. Semester bzw. für die 4. Klassen im Herbst geführt.

Die SchülerInnen präsentieren dabei in Anwesenheit ihrer Eltern und einer Lehrperson ihre positiven Lernfortschritte, blicken in die Zukunft und man trifft gemeinsam Vereinbarungen für künftige Lernziele.

Leistungsbeurteilung, Anforderungen und Arbeitsergebnisse werden dadurch für Eltern und Kinder leichter nachvollziehbar bzw. kontrollierbar.


Berechtigungen zum Übertritt in eine berufsbildende höhere Schule (mit Matura)

Voraussetzung für die Aufnahme in eine berufsbildende höhere Schule ist der erfolgreiche Abschluss der 4. Klasse der Mittelschule und in allen leistungsdifferenzierten Pflichtgegenständen eine Beurteilung gemäß dem Leistungsniveau „Standard AHS“ oder eine Beurteilung gemäß dem Leistungsniveau „Standard“ nicht schlechter als „Gut“.

Aufnahmsbewerber/innen der Mittelschule haben aus jenen leistungsdifferenzierten Pflichtgegenständen, in denen diese Voraussetzungen nicht erfüllt werden, eine Aufnahmsprüfung abzulegen.


Übertritt in eine 3-jährige mittlere Schule (ohne Matura, z.B. Fachschule, Handelsschule)

Voraussetzung für die Aufnahme in eine berufsbildende mittlere Schule ist der erfolgreiche Abschluss der 8. Schulstufe.

Zusätzlich zum erfolgreichen Abschluss der 8. Schulstufe setzt die Aufnahme in eine mindestens dreijährige berufsbildende mittlere Schule von Schülerinnen und Schülern der Mittelschule voraus, dass er oder sie gemäß dem Leistungsniveau „Standard AHS“ oder gemäß dem Leistungsniveau „Standard“ nicht schlechter als mit „Befriedigend“ beurteilt wurde.

Aus jenen leistungsdifferenzierten Pflichtgegenständen, in denen diese Voraussetzungen nicht erfüllt werden, ist eine Aufnahmsprüfung abzulegen.

Der Übertritt in eine Polytechnische Schule steht allen offen.


Begabungen fördern – Leistung fordern!
Türen öffnen für den weiteren Lebensweg!

Wir unterstützen und beraten!

Frau Martina Riedlsperger ist für unsere SchülerInnen und Eltern als Beratungslehrerin an unserer Schule tätig. Sie hilft den Jugendlichen bei Problemen betreffend den Schulalltag (Streit mit Freund/Freundin, Konflikte mit MitschülerInnen, Prüfungsangst, Schulstress, Mobbing...) und ist eine wertvolle Stütze für Eltern und Lehrerschaft. Diese Art der Unterstützung hat sich an unserer Schule schon seit Jahren bewährt.


Stundeneinteilung MS Lofer

Der Unterricht an der MS Lofer beginnt täglich um 7:50 Uhr und endet um 15:15 Uhr.

Große Pause ist von 9:35 – 9:55 Uhr (20 Minuten).

1. Stunde: 7:50 - 8:40 Uhr

2. Stunde: 8:45 - 9:35 Uhr

3. Stunde: 9:55 - 10:45 Uhr

4. Stunde: 10:50 - 11:40 Uhr

5. Stunde: 11:45 - 12:35 Uhr

6. Stunde: 12:40 - 13:30 Uhr

7. Stunde: 13:30 - 14:20 Uhr

8. Stunde: 14:25 - 15:15 Uhr

9. Stunde: 15:20 - 16:10 Uhr

 

Eckdaten MS Lofer

  • Neues, modernes Schulgebäude
  • Beamer in allen Klassen
  • Engagiertes Lehrerteam
  • Wertschätzendes, leistungsbezogenes Arbeitsklima
  • Allgemeinbildung auf AHS Niveau für interessierte SchülerInnen
  • Jahrelange Erfahrung mit der Integration von Kindern mit besonderen Bedürfnissen
  • Jährliche Kind-Eltern-Lehrer Gespräche
  • Zeit für Übung, Wiederholung und Festigung (Förderunterricht)
  • Stärkung der Medienkompetenz, Möglichkeit des Computerführerschein-Erwerbs
  • Projektierter, fächerübergreifender Unterricht
  • Soziales Lernen als Unterrichtsfach
  • Informatik als Unterrichtsfach ab der 1. Klasse
  • Unverbindliche Übungen (nach Maßgabe vorhandener Ressourcen)
  • Sommersportwoche, Wintersportwoche, (freiwillige) Sprachwoche Englisch, Wienwoche
  • Umfangreiche Schulbibliothek
  • Begabungs- & Interessendifferenzierung durch alternative Interessensfächer ab der 3. Klasse
    • Informatik/Neue Medien
    • Kreatives Gestalten in Bildnerische Erziehung/Werkunterricht
    • Fit for life - Gesundheit & Soziales
    • Zweite lebende Fremdsprache Französisch
  • Berufsorientierung in der 7. und 8. Schulstufe
    • Gute Basis für den Einstieg ins Berufsleben
    • Erleichterung beim Übertritt in weiterführende Schulen