Peer-Mediation

Streit schlichten und Konflikte lösen ohne Gewalt


Wir Lehrenden und Lernenden an der MS Lofer setzen uns aktiv für ein gewaltfreies Miteinander ein!

Gewalt, Ausgrenzung, Rassismus und Mobbing werden an unserer Schule nicht toleriert!

Neben Präventivmaßnahmen wie Sozialem Lernen und Beratungsstunden (Beratungslehrerin Martina Riedlsperger), gibt es seit 2017 zusätzlich Peer-Mediation (Wimmer K., Hörl K.) an der MS Lofer.


Was ist Peer-Mediation?

  • Wichtiger Baustein zur Gewaltprävention
  • Vermittlung bei Konflikten mit und unter gleichaltrigen Jugendlichen
  • Ein freiwilliges Gespräch nach Regeln und mit einem bestimmten Ablauf.
  • Die Peermediatoren leiten die Streitenden an, selbstständig eine für beide Seiten zufriedenstellende Vereinbarung für den Konflikt zu finden.

Was bringt Peer-Mediation für unsere Schule?

  • In erster Linie ist Peermediation ein wirksames Mittel zur Klärung von Konflikten.
  • Schüler/innen erleben sich nicht nur als Problemverursacher/innen, sondern auch als Teil der Lösung von Problemen.
  • Die Peermediatorinnen/Peermediatoren erwerben im Rahmen der Ausbildung zahlreiche Schlüsselqualifikationen, die sie später im Alltag und Berufsleben nutzen können.
  • Es wird allgemein ein (Schul-)Klima von Toleranz und Verständnis füreinander gefördert.

Ausbildung

Die Peer-Mediationsausbildung wird für Schüler/innen der 3. und 4. Klassen angeboten und dauert 2 Jahre. Am Ende der 4. KIasse erhält jede/r Teilnehmende eine Bestätigung über seine/ihre Befähigung als Peer-Mediator/in



Warum Peers?

  • Gleichaltrige werden sehr viel leichter als neutrale Personen anerkannt als Lehrkräfte
  • Sie verstehen in der Regel die Positionen der einzelnen Konfliktparteien besser als die Erwachsenen<
  • Schüler und Schülerinnen können oft sehr viel schneller und effektiver im Konflikt unter Gleichaltrigen vermitteln
  • Sie können sich leichter in ihre Situation versetzen und sprechen vor allem ihre Sprache